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Der Schweiz droht ein Rückgang bei der Wettbewerbsfähigkeit

Redaktion
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Laut einer Studie und verschiedenen Vertretern aus der Schweizer Wirtschaft, Politik und Verbänden hat die Schweiz an Wettbewerbsfähigkeit verloren.

 

Wie eine aktuelle Studie der Wirtschaftsberatung Deloitte zum Schluss kommt, riskiere die Schweiz, nicht nur die internationale Spitzenposition, die sie aktuell innehat, zu verlieren, sondern auch ins Mittelfeld abzurutschen. Gemäss der Umfrage «Power Up Switzerland», die im Januar noch vor dem weltweiten Ausbruch des Corona-Virus durchgeführt wurde, sorgen sich Ökonomen vor allem um das tiefe Produktivitätswachstum in der Schweiz. Wie Deloitte weiter bekannt gibt, kämen die Nachwirkungen der globalen Pandemie dazu, welche längst noch nicht überwunden sei und man aktuell auch kaum abschätzen könne, wann es wieder bergauf geht.

Die Deloitte-Experten warnen, dass die Schweiz sich öffnen und mehr handeln müsse, da ansonsten die Gefahr bestehe, dass das Wachstum schwächelt und sich somit die Wettbewerbsfähigkeit weiter verschlechtert. Unter anderem müssten Unternehmen die staatlichen Corona-Finanzierungen dazu nutzen, um so schnell wie möglich vom Krisen- zurück in den Wachstumsmodus zu wechseln. 

Die Onlinebefragung zu den Erfolgsfaktoren der Schweiz wurde von Deloitte Schweiz bei mehr als 400 Führungspersonen, hauptsächlich Verwaltungsratsmitgliedern und Geschäftsführern, aber auch angesehenen Ökonomen und Chefbeamten durchgeführt. Worauf die Studie dagegen nicht eingeht, ist die Tatsache, wie die Schweiz im Vergleich zu den Nachbarländern dastehe und wie die längerfristigen Prognosen im internationalen Vergleich aussehen würden. 

 

 

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